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Herzlich willkommen in der "digitalen Abteilung" unseres Hospizvereins. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen einen Überblick geben, wer wir sind und was wir für die Bramscher Bürger*innen tun können.
Die wichtigsten Dinge vorab:
Heike und Wolfgang Klein hatten die Initiative, ihren eigenen Stand durch einen weiteren Stand zu ergänzen, um so Sachspenden zugunsten des Hospizvereins in Geldspenden zu verwandeln. Dabei wurden sie von Angelika Nüssing und strahlendem Sonnenschein tatkräftig unterstützt.
Das erleben Heike Klein und Grit Beimdiek als Sterbebegleiterinnen
Heike Klein (57) ist seit sieben Jahren Sterbebegleiterin. Gemeinsam mit Grit Beimdiek (54), 1. Vorsitzende des Hospizvereins Bramsche, hat sie die Ausbildung absolviert. Im Interview mit unserer Redaktion haben die beiden Frauen über ihre Aufgabe, die schweren, aber auch über die schönen Momente ihres Ehrenamts gesprochen.
Der gesamte Beitrag ist auf der Webseite der Bramscher Nachrichten zu finden.
Auch dieses Jahr sammelte die Duni Logistik GmbH während der Grippeschutzimpfung wieder Spenden für unseren Hospizverein. Ganze 300€ sind so zusammen.
Ohne die vielen Mitarbeiter:innen der Logistik wäre diese Summe nicht zusammen gekommen: Wir sagen Vielen Dank!
Die Spende der Duni Logistik GmbH fließt wie alle andere Spenden u. A. in die Ausbildung der Ehrenamtlichen, denn auch die Ehrenamtlichen brauchen die Qualifikation, um andere durch die letzten Lebtage begleiten zu können. Denn der Tod ist für keinen Menschen ein einfaches Thema und dennoch müssen wir über ihn sprechen.
Wir freuen uns, dass die Duni Logistik GmbH unseren Verein so tatkräftig unterstützt.
Vielen Dank an alle! An alle, die beim Sammeln der Spende geholfen haben und auch allen Ehrenamtlichen, die Vereine wie den Hospizverein Bramsche e.V. unterstützen. Vielen Dank!
Am 3ten Adventswochenende haben wir wieder unsere Verkaufsbude auf dem Weihnachtsmarkt in der Gartenstadt präsentiert. Alle Ehrenamtlichen spendeten, Brot, Kekse, Gewürze, die traditionellen Neujahrshörnchen und sammelten Spenden von den Firmen, Sostmann, Eichmann, Justus und Edeka Neukauf. Alle Naturalien wurden gegen eine Spende abgegeben und somit konnte eine stolze Summe von 1000,-€ eingenommen werden.
Ein großes DANKESCHÖN an alle Spender und Helfer.
Wir wünschen allen Unterstützern noch eine entspannte restliche Adventszeit und dann ein schönes Weihnachtsfest. Wir hoffen auf Euch alle auch im neuen Jahr und freuen uns auf ein Wiedersehen.
Am 20.November 2022 fand in der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis, Bramsche-Gartenstadt der Abschluss der Wanderausstellung in der Gottesdienstform „5x anders…“ statt.
Nach dem Gottesdienst wurden die Koffer fachgerecht eingelagert damit sie nächstes Jahr wieder zum Einsatz kommen können.
Im nächsten Jahr vom 17. bis 18.06.2023 wird die Ausstellung auf dem ökumenischen Kirchentag erneut präsentiert. Wer also dieses Jahr keine Zeit hatte, kann dies im nächsten Jahr nachholen.
Vielen Dank an Herrn Christoph Wolke für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und ein herzliches Dankeschön an allen Helfern für die Unterstützung bei allen Transporten zu den Stationen der Ausstellung.
Fotos: Jörg Hengmith
Anfang September hat eine Fachjury über die Preisträger in fünf Kategorien entschieden. „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Zusammenhalt leben“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“. Hierzu wurden wir leider nicht ausgewählt.
Aber für den Publikumspreis wurden wir nominiert. Für uns war die Nominierung eine große Ehre - bei so vielen tollen Projekten.
Am 19. Oktober endete die Abstimmung um den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2022.
Für die rund 463 Nominierten im Rennen um den Publikumspreis sind insgesamt 127.602 Stimmen eingegangen.
Nach der finalen Auswertung haben wir nun das Ergebnis:
187 Menschen haben für uns abgestimmt. Damit belegen wir den 124. Platz. Leider hat es nicht für einen der ersten 50 Plätze gereicht.
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!!!!
Resilienz, eine Art seelisches Immunsystem, gibt uns die Kraft, Krisen zu überstehen, sogar gestärkt aus ihnen hervorzugehen.
Manche Situationen erfordern ein Aufstehen und Weitermachen, andere ein Innehalten, Nachdenken und Verändern.
So kann es hilfreich sein, einen Koffer verschiedener Werkzeuge dabei zu haben, wenn die nächste Krise vor der Tür steht: Das können Einschnitte im Umfeld sein oder Situationen in der Begleitung, die uns herausfordern oder auch einmal an unsere Grenzen bringen.
Es ist wichtig sich immer wieder bewusst zu machen, wie wichtig es ist, gut für sich zu sorgen, achtsam zu sein.
Workshop „Das Geheimnis innerer Stärke - Kraftquelle Resilienz“ am 15.10.2022 von 9 bis ca. 16 Uhr mit Sandra Kötter (Resilienztrainerin, Trauerbegleiterin (BVT)).
Auftakt ist am 14.10.2022 um 18:00 Uhr ein Vortrag im Forum Martinum.
Die Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter der 0151-61658647 zur Verfügung.
Für den Workshop ist eine vorherige Anmeldung erwünscht. Bitte melden Sie sich bei Interesse per Mail: info@hospizverein-bramsche.de oder unter der 0151-61658647.
Eine tolle Leistung !
Die Klasse 6c des Greselius Gymnasiums hat auf Initiative ihrer Lehrerin Frau Watermann einen Sponsorenlauf veranstaltet und mit vielen Unterstützern eine Summe von 678,50 EUR gesammelt.
Ein großes Dankeschön!
Wir sind nominiert für den Publikumspreis "Deutscher Engagementpreis" und würden uns sehr freuen, wenn Ihr für uns votet! Hier findet ihr jetzt den direkten Abstimmlink:
Wir freuen uns auf die künftige Kooperation. Am 26. August wurde der Kooperationsvertrag mit dem Seniorenzentrum am Hase-See „La Vida“ in Bramsche unterzeichnet.
Gleichzeitig wurde die Wanderausstellung „Ein Koffer für das letzte Hemd“, der in den Fluren des Seniorenzentrum aufgebaut wurde, eröffnet.
Die Kinder bastelten Mitte August Armbänder und Schmuck, um diese an die Nachbarschaft zu verkaufen. Der daraus resultierende Erlös in Höhe von 185,00 Euro wurde an den Hospizverein Bramsche e.V. gespendet.
Vielen lieben Dank an Caroline, Estelle, Stella und Isabelle für die tolle Aktion.
BRAMSCHE. Eisgenuss und immer wieder aufgefüllte Becher – darum drehte sich auch in diesem Jahr die „Eis-Flatrate“-Aktion der Alloheim Senioren-Residenz „Bramsche“. Sie begeisterte nicht nur Kinder, sondern viele Besucher und natürlich die Bewohner der Residenz. Einen Tag lang konnte man nach Herzenslust für einen geringen Einmalbetrag so viel Eis essen, wie man mochte, denn die Waffeln und Becher wurden immer wieder aufgefüllt. Jetzt wurden die Erträge gespendet.
Mit der Idee der „Eisflatrate-Aktion“ wollte die Residenz aber nicht nur alle großen und kleinen Eis-Liebhaber der Region verführen. Es ging dabei auch darum, Geld zu sammeln. „Bewohner und das Alloheim-Team haben entschieden, dass die Erträge in Höhe von 371,80 Euro in diesem Jahr an den Hospizverein Bramsche e.V. gespendet werden“, sagt kommissarischer Einrichtungsleiter Tim Strömer, „die Organisation leistet einen sehr wichtigen Beitrag in der Region, und wir wollen mit unserer Spende einen Teil dazu beitragen, dass anstehende Projekte, Planungen und Wünsche realisiert und gefördert werden können.“
Übergeben wurden die Erlöse von Michelle Emmrich an Grit Beimdieck, Vorsitzende des Hospizvereins Bramsche. Die Eisflat-Aktionstage führen die Alloheim Senioren-Residenzen bundesweit an allen Standorten mit großem Erfolg durch, um mit den Erlösen lokale Vereine oder gemeinnützige Organisationen zu unterstützen.
Pressekontakt:
Alloheim Seniorenresidenz „Bramsche“
i.V. Tim Strömer
Breuelstraße 4
49565 Bramsche
Telefonnummer 05461-88260
bramsche@alloheim.de
6. Juli bis 24. August 2022, Forum Martinum, Katholische Pfarrei St. Martinus, Bramsche
Ende Ende August bis Mitte September, Seniorenzentrum am Hase-See "LA Vida", Bramsche
Mitte September bis Anfang November, Café im Speicher, Bramsche-Engter
6. November bis 20. November 2022, Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis, Bramsche-Gartenstadt
20. November 2022. 19 Uhr, Abschluss-Gottesdienst in der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis, Bramsche-Gartenstadt
Ein Koffer für die letzte Reise
Die Wander-Ausstellung zieht weiter ins Alloheim Bramsche
Das Projekt stimmt nachdenklich, verbindet dabei aber Hintergründiges, Witziges und Weises auf eindrückliche Art und Weise: Was würde man für seine letzte Lebensreise in einen Koffer packen? Diese Frage stellte der Hospizverein Bramsche e.V. auch Bewohnern der Alloheim Senioren-Residenz in Bramsche. Ihre „gepackten Koffer“ und viele andere werden ab dem 8. Juni in der Breuelstraße ausgestellt.
„Ein Koffer für das letzte Hemd – oder was nehme ich mit, wenn ich aus dem Leben gehe?“ Unter diesem ungewöhnlichen Titel rief der Hospizverein Bramsche e.V. viele Menschen zum „Kofferpacken“ auf. Mit einem ernsten Hintergrund, denn: „Was ist mir wichtig und was bleibt, wenn ich die letzten Schritte meines Lebensweges gehe? Welche Gedanken und Gefühle sind in mir, und kann ich hier mit diesen Koffern Anregungen finden? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen trage nicht zuletzt dazu bei, das Leben im Hier und Jetzt bewusster genießen zu können“, begründen die Initiatorinnen Silke Kranzusch, Evelyn Kolfen und Grit Beimdiek ihr Projekt. Die für den ein oder anderen auf den ersten Blick auch provokativ klingende Frage stellte man auch den Bewohnerinnen und Bewohnern der Alloheim Senioren-Residenz in der Breuelstraße 4 in Bramsche. Auf den zweiten Blick wird die Ernsthaftigkeit allerdings überdeutlich, blendet man selbst doch oft aus Angst die Endlichkeit des eigenen Lebens aus und schiebt derartige Gedanken leichtfertig beiseite. Nicht so die Senioren der Einrichtung. „Viele haben gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, diesen letzten Koffer zu packen“, sagt kommissarischer Einrichtungsleiter Tim Strömer, „was soll hinein? Gegenstände, ein Brief oder positive Gedanken?“
Alle Koffer kann man nun ab dem 8. Juni täglich in der Zeit von 14- 18 Uhr, mit einem gültigen Corona Test, in der Einrichtung ansehen. Weitere Termine für Gruppen oder Interessierte können nach telefonischer Absprache im Alloheim vereinbart werden. Im Zuge der Wander-Ausstellung präsentiert der Hospizverein in den nächsten 5 Wochen diese außergewöhnlichen Koffer im Alloheim. Und egal, ob der jeweilige Kofferpackende bei den Besuchern ein Schmunzeln oder ein Nachdenken auslöst: Jeder Besucher wird sich automatisch die Frage stellen, was er selbst in „seinen letzten Koffer“ packen würde.
Alles hat seine Zeit, sich begegnen und verstehen, sich halten und lieben, loslassen und sich erinnern.“ Mit diesen Worten begrüßte Grit Beimdiek, 1.Vorsitzende des Hospizvereins Bramsche e.V. die zahlreichen Gäste zur Eröffnung der Ausstellung. Sie ermutigte ihre Zuhörer*innen sich nicht nur für die schönen oder notwendigen Dinge des Lebens Zeit zu nehmen, sondern auch für Trauer, Verlust und Enttäuschungen. Was ist mir wichtig und was bleibt, wenn ich die letzten Schritte meines Lebensweges gehe? Welche Gedanken und Gefühle sind in mir und kann ich hier mit diesen Koffern Anregungen finden? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen trage nicht zuletzt dazu bei, das Leben im Hier und Jetzt bewusster genießen zu können. Einen anregenden, offenen Raum für diese Auseinandersetzung mit sich selbst, aber auch im Gespräch mit anderen zu schaffen, das war der Wunsch der Initiatorinnen der Ausstellung Silke Kranzusch, Evelyn Kolfen und Grit Beimdiek vom Hospizverein Bramsche e.V.
30 gepackte Koffer in der Kornmühle und im Foyer geben nun ihren Inhalt preis und per Beipackzettel die Gedanken, die sich ihre Urheber*innen dazu gemacht haben. Randvoll oder nur mit wenigen Dingen bestückt, bunt oder dezent, witzig, hintersinnig oder sentimental. Generationenübergreifend - von Schüler*innen der Integrierten Gesamtschule bis zu Bewohner*innen des Alloheims - blicken sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf die letzte Reise. Dass 30 Bramscher*innen den Mut bewiesen, nicht nur auf die eigene Endlichkeit zu schauen, sondern ihre Gedanken auch öffentlich mitzuteilen, würdigte so auch Bürgermeister Heiner Pahlmann in seiner Ansprache.
Stellvertretend für viele der zur Eröffnung anwesenden Kofferpackenden berichtete anschließend der Bestatter Markus Overberg von seinen Erfahrungen von der ersten leichtfertigen Zusage bis zu dem Erkennen der Schwierigkeiten und Widersprüchlichkeiten. „Erst habe ich zugesagt, dann habe ich 3 Wochen überlegt, was ich in meinen Koffer packen könnte und nach weiteren 3 Wochen habe ich nochmal komplett anderes berücksichtigt und bedacht“.
Die Inhalte der nostalgischen Koffer sind so vielfältig wie die Menschen und ihre Biografien, wie die Träume und Weltanschauungen der Packenden. Sie laden dazu ein, sich mit der Endlichkeit des Lebens zu beschäftigen, Merkwürdiges zu diskutieren, eigene Bedürfnisse zu erkennen und das Leben bis zum Ende bewusst zu gestalten.
Zur Ausstellung ist eine reich bebilderten Broschüre mit den persönlichen Gedanken der Packenden und ihren Koffern im Tuchmacher Museum erhältlich.
Ausstellungstermine:
25. März bis 1. Mai 2022
Tuchmacher Museum Bramsche
3. Mai bis 11. Mai 2022
IGS Bramsche
11. Mai bis 8. Juni 2022
Ev.-luth. Marienkirchengemeinde Ueffeln Neuenkirchen Merzen
9. Juni bis Anfang Juli 2022
Alloheim Senioren-Residenz Bramsche
Juli bis August 2022
Innenstadt Bramsche
August bis September 2022
Forum Martinum, Katholische Pfarrei St. Martinus, Bramsche
Ende September bis 5. November 2022
Café im Speicher, Bramsche-Engter
5. November bis 20. November 2022
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis, Bramsche-Gartenstadt
Die konkreten Termine finden Sie auch unter:
www.tuchmachermuseum.de oder www.hospizverein-bramsche.de
Am 15. November gab es einen neuen Podcast aus der Serie "Bramsche spricht!". In Folge 5 dieser Podcastserie interviewen Lisa Pörtge und Benjamin Weinert unsere Vorsitzende Grit Beimdiek und die Koordinatorin des Vereins, Susanne Lange zu Gast.
Nehmen Sie sich die Zeit und hören Sie mal rein. Hier eine kleine Inhaltsübersicht:
Hier geht´s zum Podcast: Hier klicken!
Ohne ehrenamtliches Engagement hätte sich die Hospizarbeit in Deutschland nicht etabliert - und ohne dieses wichtige und spannende Ehrenamt ist sie auch in Zukunft nicht denkbar. Uns ist es wichtig, dass das hospizliche Ehrenamt so vielfältig wie unsere Gesellschaft ist. Wir möchten mehr Männer dafür begeistern, mehr Menschen mit Mitgrationserfahrung und noch mehr junge Menschen.
Denn es gibt sie schon, die 18- bis 30-jährigen Hospizbegleiter:innen.
In unserem Film "Ich begleite (sterbende) Menschen." zeigt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband, wie das aussehen kann. Das Drehbuch zum Film wurde zusammen mit jungen Menschen geschrieben, die sich bereits in der Hospizbegleitung engagieren. Klicke einfach auf den Link und sieh Dir den Film an.
Till engagiert sich ehrenamtlich bei einem Hospizdienst. Einmal in der Woche trifft er Johanna, die unheilbar krank ist. Für beide sind das gute und besondere Stunden, in denen sie gemeinsam etwas unternehmen, über Alltägliches und Existentielles sprechen und ja - Spaß haben!
Alle, die sich ehrenamtlich in der Hospizbegleitung engagieren, schöpfen aus diesem Ehrenamt Energie und das Wissen um die existentiellen Dinge im Leben.
Informiere dich über dieses wichtige, erfüllende und spannende Ehrenamt, denn: Du kannst das auch!
Wenn Du Fragen zur Sterbebegleitung hast, kann unsere Koordinatorin Susanne Lange sicher weiterhelfen. Und die ist nie weiter entfernt als ein Anruf unter 01 51/61 65 86 47.
Bericht und Fotos kommen vom ASB-Wünschewagenteam. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit!
„Kalle“ aus Bramsche ist schwerst an Krebs erkrankt, muss einmal in der Woche zur Chemo - eine Therapie, die ihn unendlich kraftlos macht, auslaugt, deprimiert. Das Einzige, das ihn von Schmerzen, Ängsten und Unwohlsein ablenkt und ihn die tödliche Erkrankung wenigstens für einige Momente vergessen lässt, ist der Gedanke an „seine“ Mannschaft, den
Heike Klein vom Hospizverein Bramsche e.V., die „Kalle“ seit etwa einem Jahr betreut, weiß von der großen Passion ihres Patienten. Sie hat sich an uns gewandt, gemeinsam mit uns für "Kalle" einen ganz großen Herzenswunsch in Erfüllung gehen lassen: Ein Besuch beim Training des Zweitligisten und ein anschließendes coronakonformes Treffen mit dem Team und vor allem mit seinem Lieblingskicker, dem Stürmer Christian Santos!
Nach umfangreicher Renovierung der Räume und mit ganz neuer Ausstattung, ist jetzt unsere neue Geschäftsstelle in der Münsterstr. 16 fertig geworden. Ab dem 12. Mai sind wir jeweils am Mittwoch von 15-17 Uhr und am Freitag von 10-12 Uhr für alle Interessierten erreichbar.
Wir freuen uns über Ihren Besuch und viele gute Gespräche!
Seit unserem ersten Hospiz-Café am 4. Mai 2016 haben wir eine erfreuliche Anzahl von Gästen. Darüber freuen wir uns sehr. In lockerer Atmosphäre sprechen wir bei Kaffee und Kuchen über die Arbeit des Vereins. Dabei werden viele Ideen gesammelt, Fragen gestellt und aus eigenen Erfahrungen berichtet. Es werden auch gemeinsame Veranstaltungen besprochen und deren Durchführung geplant.
Das Hospiz-Café ist unsere Ideenbörse und ist an jedem 1. Mittwoch im Monat geöffnet. Wir erwarten Sie gerne in unserem Hospizbüro in der Münsterstr. 16 in der Zeit von 16:00 - 17:30 Uhr. Wir freuen uns auf Sie!
Hospizliche Haltung des aushaltenden und standhaltenden Bleibens steht quer zu einer Zeit, die Tempo und Leistungsfähigkeit favorisiert.
Hospizliche Haltung fordert heraus, weil sie anhält, innehält und den Blick auf den Einzelnen in seiner Einmaligkeit freihält, ohne menschliche Verletzlichkeit zu übersehen.
Hospizliche Haltung zu fördern, stärkt Menschen, die mit Herz und Hand das Versprechen erfahrbar machen, dass in den Krisen des Lebens, auch und gerade am Lebensende, heilsame Nähe möglich ist, Abschied und Trauer mitgetragen werden und die Würde des Einzelnen bis zum letzten Atemzug und in jeder Erinnerung geschützt bleibt.
Dr. Carmen Breuckmann-Giertz
Vorsitzende Hospiz Stiftung Niedersachsen